Nadelhölzer

Nadelhölzer
1-71 Nadelbäume m (Koniferen f)
1 die Edeltanne (Weißtanne)
2 der Tannenzapfen, ein Fruchtzapfen m
3 die Zapfenachse
4 der weibliche Blütenzapfen
5 die Deckschuppe
6 der männliche Blütenspross
7 das Staubblatt
8 die Zapfenschuppe
9 der Samen mit Flügel m
10 der Samen [Längsschnitt]
11 die Tannennadel (Nadel)
12 die Fichte
13 der Fichtenzapfen
14 die Zapfenschuppe
15 der Samen
16 der weibliche Blütenzapfen
17 der männliche Blütenstand
18 das Staubblatt
19 die Fichtennadel
20 die Kiefer (Gemeine Kiefer, Föhre)
21 die Zwergkiefer
22 der weibliche Blütenzapfen
23 der zweinadlige Kurztrieb
24 die männlichen Blütenstände m
25 der Jahrestrieb
26 der Kiefernzapfen
27 die Zapfenschuppe
28 der Samen
29 der Fruchtzapfen der Zirbelkiefer
30 der Fruchtzapfen der Weymouthskiefer (Weimutskiefer)
31 der Kurztrieb [Querschnitt]
32 die Lärche
33 der Blütenzweig
34 die Schuppe des weiblichen Blütenzapfens m
35 der Staubbeutel
36 der Zweig mit Lärchenzapfen m (Fruchtzapfen)
37 der Samen
38 die Zapfenschuppe
39 der Lebensbaum
40 der Fruchtzweig
41 der Fruchtzapfen
42 die Schuppe
43 der Zweig mit männlichen und weiblichen Blüten f
44 der männliche Spross
45 die Schuppe mit Pollensäcken m
46 der weibliche Spross
47 der Wacholder
48 der weibliche Spross [Längsschnitt]
49 der männliche Spross
50 die Schuppe mit Pollensäcken m
51 der Fruchtzweig
52 die Wacholderbeere (Krammetsbeere)
53 die Frucht [Querschnitt]
54 der Samen
55 die Pinie
56 der männliche Spross
57 der Fruchtzapfen mit Samen [Längsschnitt]
58 die Zypresse
59 der Fruchtzweig
60 der Samen
61 die Eibe
62 männlicher Blütenspross und weiblicher Blütenzapfen
63 der Fruchtzweig
64 die Frucht
65 die Zeder
66 der Fruchtzweig
67 die Fruchtschuppe
68 männlicher Blütenspross und weiblicher Blütenzapfen
69 der Mammutbaum
70 der Fruchtzweig
71 der Samen

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Na|del|höl|zer 〈Pl.〉 zu den Nacktsamern gehörige, regelmäßig verzweigte Bäume od. (seltener) Sträucher mit nadel- od. schuppenförmigen Blättern: Coniferae; Sy Koniferen; Ggs Laubhölzer

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Nadelhölzer,
 
Koniferen, Coniferen, Coniferae, Pinidae, wichtigste und artenreichste, weltweit verbreitete Unterklasse der nadelblättrigen Nacktsamer; sie bilden v. a. auf der Nordhalbkugel einen fast geschlossenen Nadelwaldgürtel; reich verzweigte, oft harzreiche Bäume (Nadelbäume), selten auch Sträucher, mit meist starkem Holzstamm, zahlreichen kleinen, nadel- oder schuppenförmigen Blättern und getrenntgeschlechtigen Blüten in verschiedengestaltigen Zapfen, wobei die männlichen als Blüten, die weiblichen meist verholzenden als Blütenstände zu betrachten sind. Die weiblichen Blüten sind meist stark reduziert und zu »Samenschuppen« (Fruchtschuppen) verschmolzen; oft sind sie auch noch mit ihren Tragblättern (Deckschuppen) verwachsen. Deck- und Fruchtschuppe bilden zusammen die »Zapfenschuppe«, die bei der Reife verholzt ist. - Zahlreiche Vertreter liefern wichtige Bau-, Werk- u. a. Nutzhölzer, viele werden als Zierbäume gepflanzt. Wichtige Nadelhölzer sind u. a. Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Zypresse, Wacholder, Lebensbaum, Mammutbaum und Eibe. Auf der Südhalbkugel sind u. a. die oftmals breitblättrigen Araukarien- und Steineibengewächse verbreitet; sie ersetzen hier an ähnlichen Standorten die nordhemisphärischen Familien (z. B. Steineibenwälder Neuseelands).

Universal-Lexikon. 2012.

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